Beginn der Start-up-Strategie im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Wir haben uns im Koalitionsvertrag vorgenommen, eine umfassende Start-up-Strategie zu erarbeiten. Daran arbeiten wir mit Hochdruck, damit auch die Umsetzung zügig erfolgen kann. Wir wollen beste Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa. Was mir bei der Erarbeitung der Strategie besonders wichtig ist: Ein intensiver Austausch mit allen Stakeholdern und ein transparenter Prozess. Diesen habe ich als Beauftragte für Start-ups im BMWK in einer Diskussion mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft begonnen. Ich freue mich auf die weitere gemeinsame Arbeit an der Start-up-Strategie der Bundesregierung.

Der Koalitionsvertrag nennt bereits eine Vielzahl von Themen, die das BMWK mit der Start-up-Strategie angehen will. Diese reichen von der Gewinnung der nötigen Fachkräfte bis zum besseren Zugang zu Daten. Es geht darum, den Anteil von Frauen an Gründungen im Digitalsektor zu erhöhen und Ausgründungen aus der Wissenschaft voranzutreiben. Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung soll attraktiver gestaltet werden. Auch die Finanzierung spielt eine wichtige Rolle. Hier geht es vor allem um die Finanzierung für die Spätphase und um die Mobilisierung privaten Kapitals institutioneller Anleger.

Zu all diesen Themen wird es in den kommenden Wochen Workshops mit Expertinnen und Experten geben.  Auch der Austausch mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft geht selbstverständlich weiter. Ziel ist es, dass das Bundeskabinett die Start-up-Strategie im Sommer beschließt.

Außerdem sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer, Vereinigungen und Verbände eingeladen, sich durch Stellungnahmen zu diesen und weiteren Themen an der Diskussion zu beteiligen. Senden Sie dem BMWK Ihre Ideen und Anregungen für unseren Start-up-Standort bis zum 31. März 2022: Hier geht es zu der Online-Konsultation