Besuch im Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) in Stuttgart

Anfang des Jahres wurde am HLRS in Stuttgart der Supercomputer „HAWK“ in Betrieb genommen. Er ist einer der schnellsten Supercomputer weltweit und nicht nur eine Bereicherung für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Stuttgart, sondern auch für die gesamte Gesellschaft. Anwendungsmöglichkeiten finden sich beispielsweise in Simulationen zur Klimakrise oder der Ausbreitung von Pandemien. Besonders bemerkenswert sind außerdem die Anstrengungen des HLRS in Hinblick auf einen möglichst klimaneutralen Betrieb des Rechenzentrums. Für diese wurde das HLRS neulich mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

Für Alexander Salomon und mich Gründe genug, das HLRS gemeinsam zu besuchen. In einem spannenden Austausch konnten wir Einblicke über die laufenden Aktivitäten am HLRS und die Potenziale, die ein solcher Supercomputer birgt, gewinnen. Diesen haben wir im Anschluss besichtigt und konnten uns dann im 3D-Visualisierungsraum ein eigenes Bild von den aktuellen Projekten am HLRS und den Möglichkeiten eines Supercomputers machen: Mit eigenen Augen war zum  Beispiel  die Entwicklung der Feinstaubbelastung in Stuttgart zu beobachten.