Mehr Wettbewerb und mehr Nachhaltigkeit für einen starken europäischen Raumfahrtstandort

Aus dem spanischen Sevilla geht ein starkes Signal für die Zukunft von Europas Raumfahrt aus: In den letzten zwei Tagen haben wir uns im Rahmen des Europäischen Space Summit am 6. und 7. November gemeinschaftlich zu neuen Wegen für einen souveränen Raumfahrtstandort Europa bekannt.

Besonders wichtig dabei waren die Bedeutung der Raumfahrt für eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik, die wachsende Kommerzialisierung und die Rolle der Raumfahrt für Souveränität und Sicherheit. Wir haben uns deshalb auch auf einen autonomen Zugang Europas zum Weltall und zur baldigen Inbetriebnahme der Ariane-6 bekannt. Gleichzeitig werden wir mit der European Launcher Challenge erstmals in der Geschichte der europäischen Raumfahrt einen Wettbewerb kommerzieller Trägerraketen initiieren – ein Meilenstein für den europäischen Zugang zum All.

In einer gemeinsamen Erklärung der EU-Ratspräsidentschaft Spanien und des deutschen Vorsitzes des ESA-Rats auf Ministerebene werden außerdem die Bedeutung der Raumfahrt für die Bekämpfung des Klimawandels, sowie für Nachhaltigkeit auf der Erde und im All betont.

Ich freue mich, dass wir mit unseren europäischen Partner*innen während des deutschen Vorsitzes des ESA-Ministerrates weiter damit vorangekommen sind, einen starken europäischen Raumfahrtstandort voranzutreiben.

Deutschland wird deshalb die ESA und die gemeinsamen Schritte für mehr Klimaschutz, Wettbewerb, Innovation und Sicherheit für einen starken europäischen Raumfahrtstandort weiter stark unterstützen.

Mehr Infos: Pressemitteilung

Foto: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt